Was man bei der Flüssiggasbestellung beachten sollte

posted am: 18 Mai 2020

Flüssiggas wird für verschiedene Zwecke benötigt. Dabei kommen als Abnehmer sowohl gewerbliche Unternehmen als auch private Haushalte in Frage. Das mit der Flüssiggasbestellung gelieferte Produkt kann entweder in den Tank des Eigentümers oder in einen Miettank gepumpt werden. Handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, dann bieten viele Lieferanten auch einen Zählervertrag an. Auf diese Weise bezahlt jeder Bewohner nur den Anteil, der er verbraucht.

Wer eine Flüssiggasbestellung ausführt, kauft grundsätzlich in Litern. Ein Liter Flüssiggas entspricht dabei ungefähr 6,57 kWh und wiegt 510 Gramm. Bei 15 Grad Celsius sind 1.000 Gramm 1,96 Litern gleichzusetzen. Um diese Menge zu erzeugen, werden verschiedene Unternehmen benötigt. Auf jeder Stufe dieser Prozesse schafft man einen Mehrwert, der bezahlt werden muss. Dazu kommen die Steuern, die der Staat erhebt. Hier stechen die Umsatzsteuer und die Energiesteuer hervor, die die Unternehmen letztlich an die Endverbraucher weiterreichen. Im Einzelnen kommen zuerst die Bezugskosten pro Liter. Dann folgen Lagerung und Transport. Für beide Varianten sind Spezialtanks und Tanker erforderlich, die über eine doppelte Tanksicherung verfügen müssen. Jeder Gasproduzent oder Lieferant unterhält eine Zentrale. In ihr sind die Geschäftsleitung, die Logistik, die Buchhaltung sowie verschiedene verwaltungstechnische Abteilungen untergebracht. Für diese entstehen ebenfalls Kosten, die in die jeweilige Kalkulation einfließen.

Die Flüssiggasbestellung ist von verschiedenen Kriterien abhängig. Es gibt jedoch auch Zeitfenster, in denen sich der Kauf besonders lohnt. In diesen Zeiträumen fällt der Preis sehr günstig aus. Während des Winters steigt beispielsweise die Nachfrage nach Flüssiggas. Während dieser Saison kann deshalb der Preis kurzfristig sinken. Das Gleiche gilt für den Sommer. Viele füllen ihren Vorrat in dieser Jahreszeit auf, damit sie im Herbst oder Winter über die notwendigen Mengen verfügen. Eine weitere gute Möglichkeit bietet der nationale Vergleich über das Internet. Auf speziellen Portalen ermitteln Suchmaschinen den jeweils tagesaktuellen Verkaufspreis und geben gleichzeitig den Verkäufer an. Über einen Link gelangt der potentielle Käufer auf die Website des Händlers, um ein individuelles Angebot einzuholen. Einige Anbieter beliefern sowohl regional als auch landesweit. Sie verfügen hierfür über ein Netz von Filialen oder Subunternehmen. An den Vorschlag binden sie sich meistens einige Tage.
Der richtige Zeitpunkt für die Nachbestellung ist meistens erreicht, wenn der Füllstand fünfundzwanzig bis dreißig Prozent erreicht hat. Dann sollte auf jeden Fall eine Befüllung erfolgen. Preiswerte und zuverlässige Händler liefern auch diese Mengen kurzfristig an. Meistens ist diese Lieferung auch kostenlos.

Erfolgt die Flüssiggasbestellung durch einen Neukunden, fordern viele Unternehmen zuvor eine Bonitätsauskunft an. Sie enthält Angaben über die Zahlungsfähigkeit des jeweiligen Bestellers. Handelt es sich um größere Mengen, die ein gewerblicher Abnehmer anfordert, ist eine Absicherung über eine Warenkreditversicherung Standard. Dazu legt der Lieferant seinem Versicherer die Adresse und Umsatzsteuernummer des Kunden vor. Ferner benötigt die Warenkreditversicherung die geschätzte Ausfallsumme für den Fall, dass der Besteller vor der Zahlung in Konkurs oder Insolvenz geht. Bis zu diesem Betrag ist der Lieferant gegenüber Ausfällen abgesichert. Schröder Gas GmbH & Co. KG ist bewährter Lieferant von Flüssiggas.

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